Arthur Honegger (* 10. März 1892 in Le Havre; † 27. November 1955 in Paris) war ein französisch-schweizerischer Komponist. Er komponierte etwa 200 Werke, die ihn, neben Darius Milhaud und Francis Poulenc, als bedeutendsten Vertreter der Groupe des Six ausweisen.

Honegger wird als Sohn eines aus Zürich stammenden Ehepaares in Le Havre, wo sein Vater als Kaffeeimporteur tätig ist, geboren und wächst dort auf, bleibt aber sein Leben lang Schweizer Staatsbürger. Er erhält früh Musikunterricht, lernt das Violinspiel, komponiert schon als Jugendlicher. 1909 beginnt er ein Studium am Zürcher Konservatorium (Violine, Musiktheorie) und setzt es 1911 am Pariser Konservatorium fort (Violine, Kontrapunkt). In der Kontrapunktklasse von André Gedalge macht er die Bekanntschaft von Darius Milhaud und Jacques Ibert. Ab 1915 studiert er Komposition (bei Charles-Marie Widor) und Dirigieren (bei Vincent d'Indy).

1921 erzielte Honegger mit dem Oratorium 'Le Roi David' seinen ersten internationalen Erfolg.

Arthur Honegger starb am 27. November 1955 im Alter von 63 Jahren in Paris. Er ruht auf der Cimetière Saint-Vincent am Montmartre in Paris.

Quelle:de.wikipedia.com

SZBZ
Böblinger Kreiszeitung

Bilder zur Aufführung